Wenn Sie sicherstellen wollen, dass das digitale Angebot langfristig besteht, haben Sie die Möglichkeit frühzeitig Fördermittel für Anschlussprojekte zu akquirieren, um stetig erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Vorteile
- Planungssicherheit: Akquirieren Sie frühzeitig Fördermittel, gibt das Planungssicherheit. So können Sie langfristig denken und auch Detailarbeit ermöglichen.
- Prozessstruktur: Wissen Sie, dass für Ihr Projekt noch mehr Ressourcen zur Verfügung stehen können, nimmt Ihnen das auch den Druck, alle Schritt gleichzeitig zu gehen.
Nachteile
- Unklarheit: Das Beantragen von Fördermitteln ist schwierig, wenn man noch keine klare Zielvorstellung hat. Evaluieren Sie daher schon während eines Projektes (und nicht erst an dessen Ende), um Ideen und Zielsetzungen für Folgeprojekte zu erarbeiten.
- Förderabhängigkeit: Beachten Sie bei der Beantragung von weiteren Fördermitteln, dass das Angebot sich irgendwann selbst tragen muss.
Praktische Tipps
- Mischfinanzierungen: Auch Mischfinanzierungen sind möglich. Z. B. kann man mit einer kleinen Förderung den Antrag für ein größeres Projekt vorbereiten.
- Früh informieren: Je nach Fördergeber liegen längere oder kürzere Zeiten zwischen der Antragstellung und der Rückmeldung, ob das Projekt bewilligt wurde. Wer frühzeitig sich informiert, welche Fördermöglichkeiten in Frage kommen und einen Antrag stellt, kann auch eher mit der Umsetzung starten.
Beispiele
Egal, ob durch Mischfinanzierung oder längerfristige Fördermittel wie LEADER, Anschlussfähigkeit lässt sich ermöglichen.
- In der LEADER-Region Eisenstraße ist 2018 die Kampagne get the MOST ins Leben gerufen worden, 2022 konnte das MOST Welcome Center eröffnet werden.
- Bremke.digital ist über LandAufSchwung gestartet. Mittlerweile wurde das Projekt auf die gesamte Kommune Gleichen ausgeweitet und aktuell auf ganz Niedersachsen – gefördert durch ein Landesministerium.
