Wenn Sie bereits über ausreichend Fördermittel verfügen, wissen Sie sicher bereits, welche Ausgaben für Ihr Vorhaben förderfähig sind.
Vorteile
- Netzwerke: Oft sind Fördermittel auch mit Netzwerken u.Ä. verbunden. So können Sie sich oftmals mit ähnlichen Projekten austauschen. Auch die inhaltlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Förderprogramme kennen bisweilen weitere Projekte und können Kontakte herstellen.


Nachteile
- Einschränkungen: Beim Zurückgreifen auf Fördermittel muss auf die Fördermodalitäten geachtet werden, die die Umsetzung hinsichtlich Flexibilität und Individualität (auch im Prozess) einschränken (können). Wichtig ist hier eine enge Absprache mit dem Fördermittelgeber, um die Förderfähigkeit eventueller neuartiger Ansätze zu sichern.
- Gestaltungsrichtlinien: Achten Sie bei der Entwicklung Ihres digitalen Angebots auf etwaige Vorgaben hinsichtlich der Gestaltungsrichtlinien des Fördermittelgebers. Dazu gehört beispielsweise auch die Verwendung der Logos der Fördergeber.
Low-Budget-Ideen
Bei geringem Budget spielen klare Vorstellungen und Ideen eine wichtige Rolle und der Zeitaufwand ist verhältnismäßig meist größer. Außerdem ist Kreativität gefragt, um die aufkommenden Ideen mit dem zur Verfügung stehenden Budget angemessen umsetzen zu können. Zugleich sind kleine Förderungen oft eine Chance, größere Projekte vorzubereiten.

Beispiele
Fördermittel reichen von lokalen Förderern und Stiftungen bis hin zu Mitteln von Bund, Ländern und EU.
- Das Digitalisierungszentrum Zeitz wird aus Bundesmitteln gefördert.
- Der Verein 3.0 wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.


Weiterführende Links
- Der Smart Hero Award wird von der Stiftung Digitale Chancen und Meta ausgerichtet.
- Projektbroschüre ELER
- Broschüre EFRE Bayern 2021
- BMWI EFRE Überblick