Technik

Soziale Medien

Youtube, Whatsapp, Facebook und Instagram zählen zu den am häufigsten genutzten sozialen Medien. Sie gehören zum täglichen Leben der meisten Menschen und werden insbesondere zur Kommunikation verwendet.

Anwendungsbereiche

  • Hohe Reichweite: Soziale Medien ermöglichen es Menschen, diverse Inhalte über digitale Plattformen mit anderen zu teilen bzw. sie ihnen zugänglich zu machen.
  • Plattform zur Interaktion: Über soziale Medien können Menschen miteinander kommunizieren, interagieren und Beziehungen pflegen.

Vorteile

  • Schnelle Kommunikationswege 
  • Insbesondere Kinder und Jugendliche können über diese Kanäle leicht erreicht werden (KIM-Studie 2020, S. 49; JIM-Studie 2020, S. 39-40)
  • meist auch für „Laien“ einfach handhabbar

Nachteile

  • Ungenaue Zielgruppenerreichbarkeit: Je nach Medium variiert die Zielgruppe sehr stark. Daher ist eine gute Vorabevaluation wichtig, welche Zielgruppe welches Medium nutzt, und sollte sich überlegen, wie man diese Zielgruppe dort inhaltlich erreicht.
  • Öffentlichkeit: Inhalte, die in sozialen Medien geteilt werden, sind grundsätzlich öffentlich, also für jeden einsehbar. Das sollte bei der Auswahl der Inhalte beachtet werden.
  • Immer online, immer verfügbar? Es ergibt sich auch die Frage, inwieweit Inhalte, die in den sozialen Medien geteilt werden, wieder vollständig gelöscht werden können.
  • Datenschutz: In der gesellschaftlichen Debatte ist auch die Datenschutzfrage ein großes Thema. Die meisten Angebote stammen aus Ländern mit geringeren Standards als Deutschland. Dass es hier viele Vorbehalte gibt, sollte man sich bei der Wahl des Mediums vor Augen führen.

Praktische Tipps

  • Aktuelle Trends mitdenken: Die Welt des Internets ist schnelllebig – ein Trend folgt auf den nächsten. Trotzdem kann es sinnvoll sein, Trends zu folgen und aufzunehmen, denn sie bieten durch Algorithmen Sichtbarkeit.
  • Interaktion ist wichtig: In den sozialen Medien gibt es weitere Algorithmen, die über die Sichtbarkeit entscheiden. Dazu gehören Interaktion und Aufrufzahlen. Motivieren Sie Ihre Nutzenden, das Angebot zu teilen, zu reagieren oder zu kommentieren.
  • Genaue Planungen: Überlegen Sie sich im Vorfeld, wie sie ihren Auftritt in den sozialen Medien gestalten wollen. Sollen Inhalte, die Sie teilen öffentlich, also für alle Nutzenden sichtbar sein, oder nur für einen bestimmten Personenkreis?

Beispiele

Viele Projekte arbeiten mit Cross-Channel-Strategien. Hier stellen wir Ihnen aber zwei Beispiele vor, die nur auf sozialen Medien beruhen.

  • Auvergne (Facebook), Dorfkindermomente (Facebook) und Dorfcrew2020 (Instagram) fokussieren beide auf das Teilen generischer Emotionen und Erfahrungen von Menschen in ländlichen Regionen. Ironie darf dabei nicht fehlen.
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