Um viele Menschen zu erreichen und wahrgenommen zu werden, gilt es, Informationen sowohl analog als auch digital zu streuen. Im digitalen Bereich ist das Informieren technisch gesehen eine der „einfachsten“ Formen der Kommunikation. Einzelne oder wenige Personen geben Informationen ins Netz. Es braucht nicht unbedingt eine Möglichkeit, auf die Informationen als Lesende antworten zu können.
Anwendungsbereiche
Digitale Angebote werden häufig genutzt, um andere zu informieren. Konkrete Anwendungsbereiche, worüber man informieren kann, haben wir Ihnen hier zusammengestellt.
Aus technischer Sicht sind für die Verbreitung von Informationen einfache technische Lösungen sinnvoll, zum Beispiel:
- Websites: Das klassische Beispiel ist die Website, auf der Informationen z. B. als Text aufbereitet werden . Sie eignen sich besonders für längere Textelemente mit ausführlichen Informationen.
- Soziale Medien: Auch die sozialen Medien können zur Information genutzt werden. So können etwa Facebook-Seiten u.Ä. mit Informationen gefüllt werden, ohne dass es Interaktion geben muss.
- Newsletter: Ein Newsletter eignet sich besonders dafür, aktuelle Informationen oder Fortschritte zu kommunizieren. Über den Verteiler eines Newsletters lässt sich auch die Zielgruppe teilweise steuern.
- Apps: Auch Apps können genutzt werden, um Informationen zu verbreiten. Sie besitzen die höchste Hemmschwelle und brauchen den höchsten technischen Aufwand. Trotzdem lassen sich hier Informationen besonders hochwertig vermitteln.
Vorteile
- Geschwindigkeit und Reichweite: Eine Informationsseite ist mit einem besonders guten Kosten-Nutzen-Verhältnis verbunden. Die schnelle Verbreitung von Informationen an eine Zielgruppe bedarf redaktionell weniger Ressourcen und erlaubt es mit geringem Einsatz Informationen zu verbreiten.
- Geringer Bedarf technischer Kompetenzen: Um ein Informationsangebot zu bestücken, sind geringe technische Kenntnisse erforderlich. Die meisten digitalen Angebote bieten inzwischen Editoren an, die sehr leicht bedient werden können.
Nachteile
- Aktualität: Informationen sollten immer aktuell sein. Pflegen Sie daher auch Ihre Website regelmäßig, so dass dort immer die richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie die aktuellen Ereignisse gefunden werden können – nur so halten Sie ihr Informationsangebot attraktiv.
- Mangelnde Feedbackmöglichkeiten: Die Kehrseite einer reduzierten Interaktivität ist die fehlende Möglichkeit ein Feedback für die Inhalte oder den Stil zu erhalten. Dies kann dann nur mit zusätzlichem Ressourcenaufwand erhoben werden.
Praktische Tipps
- Überprüfung: Die Informationen sollten stets überprüft werden, bevor sie in Umlauf gebracht werden.
- Kontaktdaten angeben: Im besten Fall sollten verantwortliche Personen festgelegt werden, die diese Überprüfung durchführen und bei Rückfragen erreichbar sind.
Beispiele
Hier präsentieren wir Ihnen einige Fallbeispiele, wie Informationen digital aufbereitet werden können:
- Im Heimatlotsen wird über touristische Angebote und aktuelle Veranstaltungstipps informiert.
- Brauchwiki ist ein virtuelles Lexikon für bayerisches Brauchtum. Hier sind besonders wissenswerte Informationen verankert.
- Heimat24 funktioniert wie ein digitales Ratsinformationssystem, über das ländliche Gemeinden appbasiert Informationen streuen können.